Lust auf einen Klassiker? Diese Kreuzeryacht wurde 2018 bis 2020 umfangreich vom Bootsbaumeister Leon Barthel saniert und befindet sich dementsprechend in einem sehr guten Zustand. Gerade im Preis reduziert.

A & R „Grosser Bär“

Historie

Die „Grosser Bär“ ist 1921 bei Rasmussen im Svendborgsund als gaffelgetakelte Kreuzeryacht vom Stapel gelaufen. Der Innenausbau wurde dann bei Abeking & Rasmussen in Lemwerder fertiggestellt. Ca. 1969 hat der damalige Eigner aus Heiligenhafen den Rumpf mit Gfk Laminat überziehen und 1974 das Oberdeck einschl. Kajütdach als Teak Stabdeck (15 mm) neu verlegen lassen. 1978 gab es einen Besitzerwechsel. Über 40 Jahre begleitete die „Grosser Bär“ die Familie. In dieser Zeit ist durch die Bootswerft Göttsch ein umfangreicher Um- und Ausbau durchgeführt worden (1985). So entstand z.B. das Bad und die vordere Dreieckskoje. Weiter ging es 1992 mit dem Deckshaus, ebenfalls durch die Bootswerft Göttsch gefertigt.

Sehr guter Zustand

Grosser Refit

Die Abeking & Rasmussen hat seit 2018 einen neuen Besitzer. Boots- und Schiffsbaumeister Leon Barthel. Wenn einer Holz kann, dann er. Er hat das Schiff sehr umfangreich saniert. Alle Beschläge wurden abgenommen, die Fenster ausgebaut, jegliche Gumminähte entfernt und auf 6 mm Tiefe ausgefräst. Das Holz wurde in den Jahren davor nie geschliffen sondern nur überlackiert. Es war gut geschützt, doch wurde es Zeit, den Schwingschleifer anzusetzen. Jetzt, nach vielen Arbeitsstunden durch den Bootbauer, hat das Boot wieder seinen alten Glanz. Neue Fugen, neu abgedichtete Fenster, neue Edelstahl Scheuerleiste, frischer 2K Lack für den Rumpf, neue Anoden, frisches Antifouling, sowie 4 Schichten 2K Epifanes und 4 Schichten 1K Epifanes schützen den frisch geschliffenen Aufbau. Erstaunlich – kein einziges Stück Holz mußte ausgetauscht werden. Alles gesund.

Investments

… und noch mehr Refit

Der Eigner hat weiter Zeit und Geld investiert. Im Herbst 2020 wurde unter anderem das laufende Gut erneuert, der Mast neu lackiert, der Motor generalüberholt, und der Motorraum neu isoliert. Der Volvo Penta ist zwar schon etwas älter, doch verrichtet er noch zuverlässig seinen Dienst. Vor allem wenn er warm ist, läuft er wie am Schnürchen. Ausserdem wurden die Bilgen neu gestrichen, die Elektrik teilweise überholt, die Wasserleitung erneuert, das WC überholt, die Seeventile der Nasszelle getauscht, eine neue Pinne mit Niro Beschlag (N. Petersen) zum Klappen montiert und ein neuer Plotter von Raymarine verbaut, inklusive Windmesser

Mahagoni Innenausbau

Klassisch gemütlich

Innen ist das Schiff noch wie vor 40 Jahren. Eine große Hundekoje für 2 Personen (2,15 x 1,20 m) gegenüber der kleinen zweckmäßigen Pantry mit 2 fl. Gaskocher, Spülbecken, Stauraum und Navigationsinstrumenten. Vor der Bugkabine (2,00 x 2,25 m breit) hat man eine Menge Stauraum und den Nassbereich mit einer Baby Blake Toilette. Der Salon mit dem Mahagoni Ausbau und den Lederpolstern ist einfach nur gemütlich. Mit 1,85 m Stehhöhe, einer Wasserheizung, dem Schiffsboden Parkett, der großen Dachluke und Platz für bestimmt 9 Gäste, ist das der Raum, in dem man sich aufhält. Hier sind auch der Kühlschrank und die Gläser untergebracht. Eine Gentleman’s Yacht eben.

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