Haben Sie Lust auf das Projekt Wohnboot? Für kleines Geld auf dem Wasser leben? Sie bringen handwerkliche Fähigkeiten mit? Dann könnte die MATHILDE was für Sie sein.

Innenraum

Toll zum Wohnen

Von innen sehr hell und gemütlich hat man mit 3 Schlafkabinen, zwei Badezimmern, einer Pantry, einem Werkstattraum und einem großzügigen Salon genug Platz für die ganze Familie.

Traditionsschiff

Die Geschichte der „Mathilde“

Die MATHILDE (damals HERTHA) war zunächst ein reines Frachtsegelschiff, welches auch für die Küstenfahrt eingesetzt werden konnte. Erst im Jahre 1927 erhielt die HERTHA auf der Peters-Werft in Wewelsfleth eine 28 PS starke Maschine, ihr Besan-Mast wurde beseitigt und Klüver- und Toppsegel
abgeriggt. Der originale Bauplan der HERTHA, welche unter der Baunummer 217/1914 auf Kiel gelegt wurde, wird heute im „Deutschen Schifffahrtsmuseum“ in Bremerhaven verwahrt. Bevor Sie 1993 in den Museumshafen Lübeck verlegt wurde, hatte der private Eigner das Schiff in ihren ursprünglichen Zustand (fast) zurück gebaut und saniert. Innen erhielt sie Ihren jetzigen und gemütlichen Innenausbau. Im Netz findet man auf mehreren Seiten mehr Informationen über die Geschichte des Frachtseglers. Link Link

Zum Segeln

Viele Instrumente auf der Brücke

Es gibt einen Außen und Innensteuerstand. Die Brücke ist bestückt mit recht neuen Instrumenten. Einem Autopilot von Simrad, einer Shipmate Funkanlage, einem Simrad Plotter, Echolot und einem elektronischen Kompass. Von hier aus geht es runter in den Salon. Sehr gemütlich mit Holzofen und genug Platz auch für Gäste. Vom Salon aus erreicht man das Gästebadezimmer mit elektro WC, die voll ausgestattete Pantry und das „Kinderzimmer“ inkl. eigenem Waschbecken auf dem Zimmer. Von der Pantry aus geht es zum zweiten Badezimmer mit Badewanne, Warmwasserboiler und elektro WC. Auch das gegenüberliegende Schlafzimmer mit Pullman Bett verfügt über ein eigenes Waschbecken auf dem Zimmer. Von hier aus erreicht man die kleine Bord Werkstatt. Eine weitere Doppelkabine mit eigenem Niedergang befindet sich im Heck des Schiffes.

Das Schiff braucht etwas Liebe und handwerkliches Geschick. Um erst mal drauf zu wohnen hält sich die Arbeit in Grenzen, je nach Anspruch. Doch falls Sie auch mit der MATHILDE unterwegs sein möchten, braucht es schon etwas mehr Arbeit und Investition. Der Motor ist sehr alt und läuft nicht mehr. Auch die Durchsicht eines Monteurs brachte nur die Auskunft – ersetzen. Das heißt, für einen Werftaufenthalt benötigen Sie einen Schlepper (wie bei den meisten Wohnbooten). Oder Sie machen den Rundumschlag und spendieren dem Frachtsegler gleich eine neue Maschine. Muss ja nicht sofort sein, doch ist es immer schön, sein zu Hause mit in den Urlaub zu nehmen.

Videorundgang

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Jens Rabenstein – post@bootsmaklerei.de –0176-23909398